Vergleich von Schiffseinsatzkonzepten
Die eingesetzten Technologien und Logistikstrategien zur Errichtung von Offshore Windparks sind vielfältig – und leider auch sehr teuer. Charterraten im 6-stelligen Bereich (pro Tag!) sind für die Installationsschiffe einzukalkulieren. Und dann kommt auch noch das Wetter ins Spiel – die Offshore Errichtungslogistik ist einer der wesentlichen Kostentreiber in der Branche. Eine Verkürzung der Projektdauer kann so schnell zu Einsparungen in Millionenhöhe führen.
Genau hier setzt ein neues Logistikkonzept an, das das ISL für die Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG und der Wärtsilä Deutschland GmbH untersucht. Das neu entwickelte sogenannte „J-LASH Konzept“ basiert auf einem Feedersystem. Hierbei verbleibt ein Errichtungs-Dockschiff, welches die Komponenten installiert, im Windpark. Die Versorgung mit Komponenten erfolgt mit Bargen, die im Hafen beladen werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Errichtungskonzepten, in denen Pendelschiffe zum Transport und zur Installation von Komponenten für Offshore Windenergieanlagen eingesetzt werden, ist davon auszugehen, dass beim J-Lash-Konzept mit zunehmender Distanz zwischen Hafen und Windpark der Anteil der produktiven Zeiten an der Gesamteinsatzzeit steigt.
Ziel der Untersuchungen durch das ISL ist der Vergleich eines herkömmlichen Konzeptes (Pendelsystem) mit dem J-LASH Konzept (Feedersystem) für die Errichtung von Offshore Windparks. Hierbei sind insbesondere die Wetterrestriktionen und hierdurch mögliche Verzögerungen in den Transport- und Errichtungsprozessen zu berücksichtigen – diese stellen eine große Herausforderung bei der Planung eines Logistikkonzeptes sowie der Abschätzung der Dauer der Realisierungsphase dar. Zu untersuchen ist, in welchem Maße das J-LASH System herkömmlichen Konzepten überlegen ist.
Genau hier setzt ein neues Logistikkonzept an, das das ISL für die Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG und der Wärtsilä Deutschland GmbH untersucht. Das neu entwickelte sogenannte „J-LASH Konzept“ basiert auf einem Feedersystem. Hierbei verbleibt ein Errichtungs-Dockschiff, welches die Komponenten installiert, im Windpark. Die Versorgung mit Komponenten erfolgt mit Bargen, die im Hafen beladen werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Errichtungskonzepten, in denen Pendelschiffe zum Transport und zur Installation von Komponenten für Offshore Windenergieanlagen eingesetzt werden, ist davon auszugehen, dass beim J-Lash-Konzept mit zunehmender Distanz zwischen Hafen und Windpark der Anteil der produktiven Zeiten an der Gesamteinsatzzeit steigt.
Ziel der Untersuchungen durch das ISL ist der Vergleich eines herkömmlichen Konzeptes (Pendelsystem) mit dem J-LASH Konzept (Feedersystem) für die Errichtung von Offshore Windparks. Hierbei sind insbesondere die Wetterrestriktionen und hierdurch mögliche Verzögerungen in den Transport- und Errichtungsprozessen zu berücksichtigen – diese stellen eine große Herausforderung bei der Planung eines Logistikkonzeptes sowie der Abschätzung der Dauer der Realisierungsphase dar. Zu untersuchen ist, in welchem Maße das J-LASH System herkömmlichen Konzepten überlegen ist.
Simulation von maritimen Offshoreprozesssen
Projektpartner: ISL: Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik; Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG; Wärtsilä Deutschland GmbH